Como ya sabeis la mayoría de vosotros (lo hemos comentado en un post del subforo de Europa), el próximo 18 de septiembre se celebran las elecciones en Alemania. En el periódico patriota National Zeitung han realizado una entrevista al presidente del NPD, Udo Voigt. A continuación, os dejo la entrevista (por si alguno controla de alemán) y luego os dejo una traducción (hecha por mi, por lo que perdonad los múltiples fallos que seguramente tendrá ) con algunos de los comentarios que he juzgado más interesantes. Luego, si queréis, podemos debatir sobre el tema.

„Die einzige bundesweit wählbare nationale Alternative“




NPD-Parteivorsitzender Udo Voigt steht Rede und Antwort






Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), unterstützt von der DVU, ist bei der bevorstehenden Bundestagswahl in sämtlichen 16 Bundesländern mit der entscheidenden Zweitstimme wählbar. Die NATIONAL-ZEITUNG hat den NPD-Vorsitzenden, Diplom-Politologe Udo Voigt, zu den Grundvorstellungen und Aussichten seiner Partei befragt.


National-Zeitung: Die NPD wird gerne als undemokratisch bezeichnet. Andererseits haben wir bei einer Vielzahl von NPD-Parteitagen ein an Sorgfalt kaum überbietbares geheimes Wahlverfahren mit einem Maximum an Demokratie erlebt. Was sagen Sie zum Vorwurf der Demokratiefeindlichkeit?
Dipl.sc.pol. Udo Voigt: Der Vorwurf ist einfach lächerlich, entbehrt jeder Grundlage und wird genau von denen gegen uns erhoben, welche die Demokratie mit Füßen treten. Die NPD fordert mehr Chancengleichheit und mehr Chancengerechtigkeit. Die NPD fordert mehr Mitbeteiligung des Volkes an der Politik durch Volksentscheide nach Schweizer Muster und die Abschaffung der undemokratischen 5 %-Sperrklausel. Die NPD verlangt die Wahl des Bundespräsidenten durch das Volk und bekennt sich in ihrer Satzung zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Die Etablierten glauben allerdings, den Begriff Demokratie für sich gepachtet zu haben, und handeln nach dem Motto: Wer Demokrat ist, das bestimmen wir. Ein Instrumentarium zur Ausgrenzung unliebsamer Oppositioneller ist der Verfassungsschutzbericht. Nicht wir grenzen andere aus, sondern jene, die ständig fälschlich das Wort Demokratie in den Mund nehmen.

National-Zeitung: Weiter wird die NPD bezichtigt, sie sei Gegner, ja Feind des demokratischen Rechtsstaates. Wahr aber ist, dass seitens der NPD nirgendwo die etablierten Parteien gestört oder rechtswidrig angegriffen werden, während die NPD einen beträchtlichen Anteil ihrer Arbeit abgeschirmt durchführen muss, damit ihre Mitglieder und Anhänger nicht über das heute schon vorliegende Maß hinaus beeinträchtigt werden. Welchen Rechtsstaat erstreben Sie?

Voigt: Rechtsstaatliche Grundsätze sind für uns Nationaldemokraten Grundlage einer neuen Ordnung. Eine Reform ist allerdings unerlässlich. Es gibt gravierende Missstände. So etwa staatliche Verfolgung politisch Oppositioneller oder Tolerierung des Rauschgifthandels durch Justizbehörden und hinter ihnen stehende politische Machthaber. Diese Praxis ist mit rechtsstaatlichen Grundsätzen nicht vereinbar. Sie gefährdet den Rechtskonsens in Deutschland und ruiniert außerdem jährlich Zehntausende junge Menschenleben. Die NPD setzt sich deshalb für eine Reform nach strengen rechtsstaatlichen Grundsätzen ein.

Entlarvung von Agenten

National-Zeitung: Durch antideutsche Geheimdienste, die sich zynischerweise nicht selten „Verfassungsschutz“ nennen, werden Agenten eingeschleust, die Straftaten begehen oder neonazistische Irrsinnsäußerungen machen, um die NPD zu diskreditieren. Was unternimmt Ihre Partei dagegen?

Voigt: Im Verbotsverfahren, in dem Innenminister Schily eine deutliche Schlappe hinnehmen musste, kamen viele Wahrheiten ans Licht. Alle 32 Fälle, bei denen die NPD im Zusammenhang mit „Gewalt“ zitiert wurde, waren konstruierte Fälle durch eingeschleuste Agenten des Verfassungsschutzes. Der deutlichste Fall war wohl der des Berliner Landesorganisationsleiters Carsten Szepanski. Der gründete heimlich eine Wehrsportgruppe, bildete junge Leute im Umgang mit Molotowcocktails aus und stiftete diese dazu an, so genannte Todeslisten linker Politiker anzulegen. Dieser eingeschleuste V-Mann kam dann in das Zeugenschutzprogramm des Landes Brandenburg, erhielt eine neue Identität, welche mit 1,2 Millionen DM vom Steuerzahler bezuschusst wurde. Dies ist ein typisches Beispiel von in Aufgabenbereichen eingeschleusten Agenten und Provokateuren. Die NPD lehnt Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele ab. Agenten und Provokateure werden umgehend nach Enttarnung aus der Partei geworfen. Wir haben zwei Arten von Agenten festgestellt, einmal den Provokateur, den wir leicht erkennen und stoppen können, zweitens den Nichtstuer, welcher immer das große Wort führt, aber Aufgaben nicht erledigt und somit der Partei schadet. Wir haben in unserer Partei das Leistungsprinzip eingeführt und versuchen, uns weitestgehend unter den oben genannten Erkenntnissen vor neuen Unterwanderungen zu schützen. Die NPD erkennt heute wohl die meisten Eingeschleusten und hat die Agenten, die ihr bekannt wurden, umgehend entfernt.

„Zukunft gewinnen“

National-Zeitung: Ein beachtlicher Teil der politischen Demonstrationen, die der Rechten zugezählt werden, erfolgt mit Aufzügen und Parolen, die keine Wähler gewinnen, sondern diese abwerben. Wie stehen Sie dazu?

Voigt: Da uns die Medien weitestgehend totschweigen, ist vielfach die Demonstration das einzige Mittel, um auf unsere Ziele aufmerksam zu machen. Ich befürworte Demonstrationen etwa dann, wenn in einer Stadt ein Kindermörder zugeschlagen hat. Dann müssen wir auf die Straße gehen und Todesstrafe für Kindermörder fordern. Ich befürworte Demonstrationen wie die am 31. August anlässlich des SPD-Bundesparteitages unter dem Motto „Wer hat uns verraten – Sozialdemokraten“. Die NPD hat erkannt, dass Demonstrationen um des Demonstrierens willen uns nicht weiterführen. Daher müssen diese beim Parteivorstand angemeldet und genehmigt werden. Der durchführende Verband muss sicherstellen, vorher die Bevölkerung mit Flugblättern über das Anliegen der Demonstration zu informieren und ebenfalls nach der Demonstration diese mit eigenen Flugblättern aufzuarbeiten.

National-Zeitung: Was antworten Sie auf den Vorwurf, die NPD wolle den Nationalsozialismus, der seit mehr als 60 Jahren nirgendwo auf der Welt mehr existiert, wiederbeleben?

Voigt: Schon im Namen bekennt sich die NPD zur Nationaldemokratie. Die NPD ist eine junge und moderne Partei, welche sich um die Zukunft des deutschen Volkes bemüht. Wir Nationaldemokraten wollen Vergangenes nicht restaurieren, sondern die Zukunft gewinnen.

Ausländerfeindlichkeit? Militarismus?

National-Zeitung: Wie verteidigen Sie sich gegen den Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit?

Voigt: Wir verteidigen uns in dieser Hinsicht gar nicht, denn wer sich verteidigt, klagt sich an. Die NPD respektiert Ausländer als Gäste und Freunde. Doch Gäste haben die Angewohnheit, auch wieder nach Hause zu gehen. Die NPD ist eine zutiefst inländerfreundliche Partei und am Volkswohl orientiert. Wir lehnen eine multikulturelle Gesellschaft ab. Unser Vorschlag, ein Rückführungsprogramm auf den Weg zu bringen, um Rückkehrbereitschaft unter Ausländern zu fördern, bedeutet für diese zugleich eine Chance, sich in ihrer Heimat eine neue Existenz aufzubauen. Jede Mutter kümmert sich zuerst um die eigenen Kinder, bevor sie überhaupt Gedanken daran verwendet, fremde Kinder zu adoptieren. Wir müssen uns zunächst einmal um die Zukunft unseres eigenen Volkes kümmern. Dies ist sicherlich nicht ausländerfeindlich.

National-Zeitung: Massenmedien bescheinigen der NPD eine aggressive, ja militaristische Ausrichtung.

Voigt: Die NPD will einen starken Staat. Dieser hat die Ordnung im Innern zu gewährleisten und die Grenzen des Vaterlandes zu verteidigen. Unserer Ansicht nach wird allerdings Deutschland nicht am Hindukusch verteidigt. Wir brauchen Streitkräfte, welche durch die Wehrpflicht im Volke verankert sind. Hierzu bekennt sich die NPD vorbehaltlos. Wir fordern allerdings den sofortigen Abzug aller deutschen Soldaten aus Kriegs- und Spannungsgebieten. Das Grundgesetz ächtet ausdrücklich eine Durchführung von oder Beteiligung an Angriffskriegen. Ausgerechnet Rot-Grün hat es möglich gemacht, dass sich erstmals nach Ende des Zweiten Weltkrieges deutsche Soldaten an imperialistischen Kriegen der USA beteiligten. Dies wird von uns nachdrücklich abgelehnt. Die tapfere Haltung deutscher Soldaten aller Zeiten muss Vorbild für unsere Streitkräfte sein. Der Soldat muss wissen, für welche Werte er sich einsetzt, und dass ihm niemand zumutet, als Söldner fremder Interessen zu dienen. Deutsche Soldaten dürfen nicht Mittel internationaler Großmachtpolitik sein.

„Eine Politik für’s eigene Volk muss her!“

National-Zeitung: Nach allen Umfragen liegen die C-Parteien so weit vor der SPD, dass an der Kanzlerschaft Merkels diesmal kein Weg vorbeiführen könnte. Wo sehen Sie für Deutschland darin Vorteile, worin Nachteile?

Voigt: Im Sinne Deutschlands wird sich weder durch die einen noch durch die anderen etablierten Kräfte etwas zum Positiven wenden. Alle etablierten Parteien stehen zur multikulturellen Gesellschaft. Unter der CDU kamen die meisten Ausländer nach Deutschland. Die C-Parteien wie auch die Roten unterstützen den Globalisierungswahn. Alle greifen lieber dem kleinen Mann in die Tasche, als deutsches Geld für deutsche Aufgaben einzusetzen. Die Roten haben dafür gesorgt, dass sich Deutschland wieder an imperialistischen Kriegen direkt oder indirekt beteiligt. Wenn Frau Merkel Kanzlerin wird, können Sie darauf wetten, dass im kommenden Jahr unsere Soldaten an der Seite der Polen und Amerikaner im Irak stehen. Wo liegen da noch Vor- und Nachteile? Eine neue Politik, eine bessere Politik, eine Politik für das eigene Volk muss her.

National-Zeitung: Wie beurteilen Sie aus heutiger Sicht den Deutschlandpakt zwischen NPD und DVU?

Voigt: Der Deutschlandpakt war die längst überfällige Antwort auf die Zersplitterung der Kräfte des nationalen Lagers. Die Wahlen in Brandenburg und Sachsen haben bewiesen, dass dies möglich ist. Im Ergebnis hat der Deutschlandpakt dafür gesorgt, dass wir bundesweit in diesem Wahlkampf die einzige nationale wählbare Alternative sind. Bekannte DVU-Mitglieder, parteifreie Patrioten und freie Kräfte kandidieren auf den offenen Listen der NPD. Wie etwa der frühere Europaparlaments-Abgeordnete und Publizist Harald Neubauer auf Listenplatz 2 in Sachsen und der bekannte Rechtsanwalt Jürgen Rieger auf Platz 1 in Hamburg. In Brandenburg treten wir mit dem Parlamentarischen Geschäftsführer der DVU-Fraktion im Landtag Schuldt, in Sachsen-Anhalt mit dem DVU-Landesvorsitzenden Rechtsanwalt Knop auf Platz 1 und in Baden-Württemberg mit dem Redakteur der National-Zeitung Sven Eggers als Listenführer der NPD in Erscheinung. Der DVU-Bundesvorsitzende Dr. Frey führt mit mir zusammen die Liste in Nordrhein-Westfalen an. Der Deutschlandpakt hat dazu geführt, dass sich erstmalig seit Ende des Krieges Patrioten nahezu aller Lager auf eine Wahlpartei geeinigt haben. Dem Deutschlandpakt kommt somit eine historische Bedeutung zu. Sicher wird immer wieder versucht werden, Spaltpilze in uns hineinzutreiben. Doch wenn wir fest zusammenstehen, werden wir gemeinsam die Zukunft meistern. Dies alles wurde möglich, weil die Parteivorstände von DVU und NPD sich nicht länger gegeneinander ausspielen lassen und darüber hinaus die Vorsitzenden beider Parteien freundschaftlich miteinander verbunden sind. Die Zukunft wird zeigen, dass unser Weg der richtige ist. Es geht nicht um Geld oder Posten, sondern um unser Vaterland.

A continuación, algunas de las ideas que propuga Voigt en la entrevista:

- Ante las múltiples acusaciones que se realizan al NPD de ser un partido antidemocrático, Voigt dice que "la acusación que se hace sobre el NPD es símplemente ridícula, sin ninguna base". "El NPD exige una mayor participación del pueblo en la política, al estilo del sistema suizo, y la abolición del 5 %-Sperrklausel (Nota mía: En Alemania hay que obtener un 5 % mínimo de votos para poder acceder al Bundestag. De ese modo, se favorece a los grandes partidos que se reparten el voto de los que no llegan a ese mínimo).

- El entrevistador pregunta a Voigt sobre las difíciles condiciones de trabajo del NPD (represión policial, de organizaciones antipatrióticas, etc...). El presidente del NPD explica que "esa represión está en contra del derecho alemán" y que, en caso de que el NPD obtenga un buen resultado electoral "propondrá una reforma del derecho alemán para evitar tal situación".

- En otra pregunta, el periódico pregunta a Udo Voit sobre las infiltraciones de miembros de la policía y el servicio secreto alemán en el NPD. Según estas investigaciones, el NPD dá cobijo a extremistas de derechas y neonazis. Ante tales acusaciones (hay un reportaje de investigacion ¿? que emitió la ZDF hace cosa de un año si no me equivoco ), Voigt dice que "esos infiltrados fueron los que realmente crearon los incidentes". También habla de un tal "Carsten Szepanski" que cobró 1,5 millones de los antiguos marcos alemanes del Gobierno Federal por hacer bombas caseras para atentar contra políticos izquierdistas y luego decir que era del NPD.

- Una de las preguntas del periódico es sobre si el NPD se reivindica como "heredero" del nacionalsocialismo. Voigt dice que el NPD es un partido dentro de la nueva ola de formaciones nacionales y demócratas que existen en Europa. Asímismo habla de que "el NPD tiene voluntad de futuro y no de volver al pasado".

Bueno, si alguien quiere la traducción de algo en concreto, que lo pida y bueno, quizás pueda hacer algo, ya que tampoco controlo mucho de alemán...

Espero que os haya resultado interesante y haber si podemos comentar algo del tema.

Un saludo!